Das Eigenkapital ist wichtig beim Haus oder Wohnungskauf

Die Baufinanzierung muss gesichert sein

Wer ein Haus bauen möchte, sollte sinnigerweise auch das Geld dafür haben. Allerdings darf man sich nicht darauf beschränken, jeden Monat genug Geld für die Belastungen der Baukreditzurückführung zu haben, sondern sollte eigentlich vorher ein Drittel des Gesamtkapitals angespart haben, um eine vernünftige Grundlage vorweisen zu können, bevor man das schöne neu gebaute Eigenheim wegen Arbeitslosigkeit auf einmal nicht mehr bezahlen kann. Dann ist nämlich der nächste Schritt die Zwangsversteigerung, bei der man im Endeffekt trotzdem einen Verlust nach dem Verkauf hinnehmen muss.

Darum sollte man möglichst früh anfangen zu sparen, wobei derzeit ja wieder Investitionen in Hedgefonds und ähnlichen Anlagemodellen stark im Kommen sind. Die Weltwirtschaftskrise ist zwar noch nicht ganz überwunden, aber zumindest sieht es eher nach steigender Tendenz aus, so dass sich mit den richtigen Investitionen Gewinne einfahren lassen. Jedoch sollten Sie als unbedarfter Neuling im Finanzmarkt nicht blind zu dieser Möglichkeit greifen, sondern sich genau über die Risiken informieren, bevor das Ersparte auf einmal komplett verschwunden ist.

Die klassische Immobilienfinanzierung ist auch wieder Stark im kommen

Wer es konservativer mag, der kann sich ja einfach ein Sparkonto einrichten oder einen Bausparvertrag abschließen. Auch hier sollte man genau hinschauen, vor allen Dingen bei den Zinsen, denn wenn man über mehrere Jahre spart, möchte man ja auch am Ende etwas mehr Geld haben, schließlich lässt man die Banken damit arbeiten. Und wenn Sie dann das nötige Budget zusammen haben, kann der Kredit für den Bau aufgenommen werden. Haben Sie sehr gut gespart, ist dann  vielleicht hinterher im Garten noch ein kleiner Golfplatz drin – mal was anderes, als einfach nur langweiliger Rasen.